Entschuldigt die Qualität, das Bild habe mit der Handykamera aufgenommen. |
Klappentext:
Mein Leben unter dem Rotstift
"Liebe Kinder, das ist euer neuer Schüler Bastian, der Sohn eures Deutschlehrers", stellte mich unser Klassenlehrer vor.
Übersetzt bedeutete dies allerdings:
"Liebe Kinder, dieser dicke Junge, der Missing Link zwischen Knabenbusen und Herrentorte, ist der neue Spitzel des Lehrerzimmers. Wir haben ihn vorsorglich mit einem T-Short ausgestattet, aif dem das Wort "Opfer" in Neonfarbe aufgedruckt ist, damit ihr ihn auch bei schlechten Lichtverhältnissen zünftig vermöbeln könnt."
Lusche, Mädchen, Spion... ich hatte verschissen.
Preis: 9,99€
Mein Fazit: Also an und für sich ist dieses Buch ganz okay. Aber auch nicht mehr und nicht weniger. Was wirklich störend ist, ist die sehr stark ausgeprägte Fekalsprache. Wer also keine Wörter in die Richtung mag sollte die Finger von dem Buch lassen. Gegen Ende hin werden die Vergleiche, Witze und Veranschaulichungen besser, man hat fast das Gefühl, dass dem Autor irgendwann die Wörter ausgehen und das Buch einen angenehmen Lesestil bekommt. Sein Leben, welches in diesem Buch ja beschrieben wird, ist ab und zu ganz interessant aber man hat nie das Gefühl man MUSS jetzt unbedingt weiterlesen weil man es sonst vor lauter Spannung nicht aushält. Ich habe mir beim Lesen auch ein- oder zweimal überlegt ob ich nicht einfach aufhören soll zu lesen.
Also alles in allem kann man das Buch lesen, eine wahnsinnige wertvolle Bereicherung ist es allerdings nicht.
Viele liebe Grüße
Eure Freitagsmalerin
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