Donnerstag, 17. Januar 2013

AUSGELESEN: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

KLAPPENTEXT

"Krebsbücher sind doof", sagt Hazel zu Beginn der Geschichte. Doch genau das ist dieser Roman nicht. Vielmehr ist er eine intensive Reflexion über die großen Fragen des Lebens und Sterbens, ein verführerischer Liebesroman und eine zu Herzen gehende Komödie. Die 16-jährige Hazel spielt darin die Hauptrolle. Sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, weil sie Krebs hat. Aber sie will deshalb nicht bemitleidet werden. Lieber vermeidet sie Freundschaften. Bis sie in einer Selbsthilfegruppe Augustus trifft. Gus ist intelligent, wiitzig, umwerfend schlagfertig und er geht offensiv mit seinem Schicksal um: Selbst in düsteren Momenten bringt er die Gruppe zum Lachen. Trotz ihrer Handycaps und Unerfahrenheit- Hazel und Guz verlieben sich ineinander. Sie diskutieren Bücher, hören Musik, gucken Filme und erörtern die Ungerechtigkeit einer Evolution, die Mutationen wie sie zulässt. Als Hazel Gus anvertraut, dass ihr größter Wunsch ist, den Autoren ihres absoluten Lieblingsbuches kennenzulernen, macht Gus ihren Traum wahr. Vor ihrem unvermeidlichen Ende wissen sie, dass sich die Liebe unter allen Umständen lohnt, und dass sie das Leben bis zum letzten Tag feiern wollen.


Mein Fazit: Ich habe bei diesem Buch am Ende Rotz und Wasser geheult. Mehr möchte ich über die Geschichte auch nicht verraten, da im Klappentext schon ziemlich viel gesagt wurde, nur so viel: Es ist wirklich kein Krebsbuch, es ist lediglich ein Buch was zu Herzen geht und vielleicht auch den ein oder anderen zum Nachdenken anregt. Bei diesem Buch habt ihr meine absolute Kaufempfehlung, es ist mit das beste Buch das ich je gelesen habe.

Das Buch kostet in der Gebundenen Ausgabe 16,90€, als Taschenbuch ist es leider nicht erhältlich.

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